LMBler bei der Ultra Rad Challenge Kaindorf 2025 – Starke Leistungen trotz Herausforderungen

LMBler bei der Ultra Rad Challenge Kaindorf 2025 – Starke Leistungen trotz
Herausforderungen

Kaindorf/Hartberg – Vergangenes Wochenende stand Kaindorf wieder ganz im Zeichen der Ausdauer: Bei der Ultra Rad Challenge 2025 zeigten sich die Teilnehmer:innen von ihrer zähesten Seite – auch der Leichtathletik Mittelburgenland (LMB) war mit engagierten Athleten vertreten.
Trotz geänderter Streckenführung – heuer kürzer mit 12,2 Kilometern pro Runde und rund 130 Höhenmetern – verlangte die Strecke alles ab. "Man hatte kaum Erholungsphasen, gefühlt ging es ständig bergauf", so die Einschätzung der LMB-Starter. Das bewährte Veranstaltungskonzept bot erneut unterschiedliche Distanzen vom 3-Stunden-Sprint bis zum 24-Stunden-Rennen.
Stefan Pendl (Neckenmarkt) eröffnete den LMB-Startreigen im 3-Stunden-Sprint. Leider musste er das Rennen bereits nach der zweiten Runde verletzungsbedingt abbrechen – wir wünschen auf diesem Weg gute Besserung! Seine 24,4 km absolvierte er in 55:15 Minuten und belegte damit den 24. Rang in der Altersklasse Herren 50+.
Im 24-Stunden-Rennen ging Mario Trummer (Horitschon) gemeinsam mit Manfred Spatzierer (Ritzing) im 2er-Team an den Start. Nach einem soliden Rennverlauf stürzte Spatzierer nach rund 20 Stunden, womit das Rennen vorzeitig beendet werden musste. Ihre bis dahin gefahrenen 54 Runden bzw. 658,8 km bedeuteten dennoch einen beachtlichen 9. Platz in der Teamwertung.
Am Samstag um 12 Uhr fiel der Startschuss für den 6-Stunden-Marathon mit den beiden LMBlern Manuel Grafl (Wien/Schattendorf) und Paul Mayerhofer-Pogats (Wien/Neckenmarkt).
Beide konnten sich auf der kräftezehrenden Strecke gut behaupten und zeigten sich mit ihrer Leistung zufrieden – auch wenn sie sich die längere Originalstrecke zurückwünschen. Grafl fuhr 14 Runden (170,8 km) in 6:18:38 Stunden und landete auf Platz 35 der Allgemeinen Klasse.
Mayerhofer-Pogats kam auf 13 Runden (158,6 km) in 6:09:28 Stunden, was ihm Platz 41 einbrachte.
Trotz der Stürze und Strapazen bleibt die Veranstaltung für alle Beteiligten ein sportliches Highlight. "Das Event war wieder top organisiert – ein großes Lob an die Veranstalter!", resümieren die LMB-Athleten unisono.
Der LMB wünscht allen verletzten Athlet:innen eine rasche und vollständige Genesung.